Es war einmal Indianerland

Du brauchst ein Auto, du brauchst Geld, du brauchst Schlaf...

Kurz vor dem entscheidenden Kampf knallt dem 17-jährigen Boxtalent Mauser das Leben aus den Fugen. Erst verdreht ihm nachts im Freibad die gleichaltrige Jackie den Kopf. Jackie: schlagfertig, reich und schön. Sie feiert mit einer Horde Studenten eine verbotene Party. Eine Polizeirazzia macht dem Treiben ein Ende. Mauser entkommt mit Jackie und opfert dafür Kondor, einen Haudegen aus der Nachbarschaft. Ein Opfer, das später noch zu einem Faustkampf führt.Dann wird Mauser von Jackie versetzt - Liebeskummer. Doch als sein Vater seine Stiefmutter erwürgt, gerät alles außer Kontrolle. Mausers Vater flieht nach der Tat mit der Hilfe von Kondor zur Grenze, zum Powwow, einem bizarren Musikfestival.Menschenmassen, vorübergehende Anonymität.Mauser steht plötzlich allein und wehrlos da und glaubt sich verfolgt - von einem Indianer. Aber da gibt es ja noch Edda. Edda ist älter und anders: anders als Mauser,als Jackie, anders als die anderen Menschen in Mausers Leben. Sie schreibt ihm Postkarten. Und Edda hat ein Auto. Mauser und Edda reisen an die Grenze, um den Vater zu finden. Ein abenteuerlicher Roadtrip beginnt.Eine Reise, die Mauser weit von der Plattenbausiedlung am Stadtrand hinausführt und neue Horizonte eröffnet: Drogenrausch, körperlicher Ekstase und zum Showdown zieht ein wahrlich biblisches Gewitter auf...Was heißt gewinnen, was verlieren? Wie viel von seinem Vater steckt in Mauser? Wem gehört sein Herz wirklich? Und wie zum Teufel wird er diesen Indianer los? ES WAR EINMAL INDIANERLAND - ein psychedelischer Großstadt-Western.